Raus hier – dachte sich die Mehrheit der Briten am 23 Juni 2016 beim BREXIT-Referendum. Keine Lust mehr, wirtschaftspolitische Entscheidungen von der Europäischen Zentralbank abhängig zu machen, an die EU-Regulierungen gebunden zu sein und den beizeiten vielversprechenden und bisher ungenutzten Währungsvorteil auszunutzen.
Diese oder weitere Gründe waren es, die für Einzelpersonen zur Entscheidung gegen die EU-Mitgliedschaft geführt haben. Und. Ziemlich zügig nach der Entscheidung der Briten wurde das Projekt BREXIT begonnen und läuft nun seit mehr als zwei Jahren… mal mehr, mal weniger gut, vor allem aber ziemlich schleppend. Letzteres liegt wohl hauptsächlich an dem Problem sich über geforderte Konditionen einfach nicht einig werden zu können.
Und was haben Sie damit zu tun? Ihnen werden einige Herausforderungen bei den BREXIT-Verhandlungen mit Sicherheit bekannt vorkommen. Glauben Sie nicht? Dann lesen Sie weiter!
Das Projekt läuft schleppend und die anfängliche Euphorie ist weg.
Wer kennt es nicht? Zu Beginn eines Projektes ist man noch Feuer und Flamme sämtliche Aufgaben zu erledigen, Entscheidungen zu treffen und Fortschritte zu machen. Und so allmählich…? Geht es auf die Mitte und das Ende eines Projektes zu, muss man schließlich Aufgaben erfüllen, die man die ganze Zeit vor sich hergeschoben hat: Arbeitsschritte bei denen man viel planen muss, die viele Entscheidungsrunden durchlaufen müssen, oder einfache Fleißarbeiten sind.
Sämtliche mitwirkende Parteien sind unzufrieden.
Unzufriedenheit auf Seite der Auftraggeber oder auch aus den eigenen Reihen kann viele Ursachen haben. Eine davon ist zum Beispiel die Unübersichtlichkeit. Aufgrund ewig langer, häufiger Gespräche und Konferenzen verliert man den Überblick über getroffene Absprachen, Revidierungen, neue Ansätzen und Ideen. Der Auftraggeber kann sich nicht mehr an Vereinbarungen erinnern und ändert zudem – auch der langen Projekt-Zeit geschuldet – laufend seine Meinung. Das Projekt dreht sich im Kreis, kommt nicht voran und alle sind unzufrieden.
Auch die BREXIT-Verhandlungen sorgen nicht immer für zufriedene Gesichter: „Die Briten mauern, verzögern und verschleppen“ davon waren einige nach den intensiven Verhandlungen im Juli 2017 überzeugt. Die harsche Kritik war unter anderem dem Fakt geschuldet, dass der Zuständige BREXIT-Minister der Briten direkt zu Beginn der Verhandlungen auch schon wieder weg war und sein 98-Köpfiges Team alleine ließ.
Sie kommen nicht ans Ziel, weil immer irgendwer im Weg steht.
Wer auch immer der Querschießer ist: Es nervt. Natürlich ist es auf der einen Seite aus verschiedenen Gründen wichtig, auch die eigenen Standpunkte durchzusetzen; aber um ein Projekt erfolgreich und effizient durchzuführen, erfordert es die Bereitschaft zu Kompromissen. Nicht jeder kann immer alle seine Wünsche und Forderungen durchsetzen können und nicht jeder wird am Ende alle seine Anforderungen an das Projekt erfüllt haben. Wird einem diese Tatsache einmal bewusst, können Projekte schneller, effizienter und kostengünstiger beendet werden.
Bei den BREXIT-Verhandlungen lief das bisher nicht immer so erfolgreich wie gewünscht. Warum? EU-Chefunterhändler Barnier ist sich sicher: Die Sonderkonditionen der Briten gegenüber der EU seien „unmöglich“. Aber an was die Verzögerungen auch immer liegen mögen – unrealistische Forderungen oder Kompromissunfähigkeit – eine Einigung ist unumgänglich. Und diese wünsche sich doch alle Parteien lieber eher als später, oder?
Tatsächlich befindet sich jeder mal in einer typischen BREXIT-Phase, in der man einfach nicht vorwärtskommt. Sowohl im privaten Umfeld als auch im beruflichen Kontext, ist es wichtig, Hilfe zuzulassen. Ob das Ihr Mann/Ihre Frau, Freunde und Bekannte oder vielleicht ein kompetenter Projektpartner sind: Hauptsache Sie haben jemanden, der Sie in diesen Situationen optimal entlasten kann und Ihnen aus langer Erfahrung und mit kühlem Kopf sagen kann, was zu tun ist. In der Welt unserer Kunden sind wir dieser Berater: Wir entlasten unsere Kunden, kümmern uns um die erfolgreiche Abwicklung großer Projekte und stehen als hilfsbereiter Ansprechpartner und Berater immer zur Verfügung. Und auch wenn wir Ihnen wichtige Entscheidungen nicht abnehmen können und wollen, haben Sie durch uns mehr Zeit und Rat den richtigen Weg einzuschlagen.